Der Begriff „Cashback” leitet sich von den englischen Wörtern „Cash” (Geld) und „back” (zurück) ab. Es bedeutet also „Geld zurück”. Beim Cashback-Prinzip geht es darum, nach dem Kauf möglichst viel Geld zurückzuerhalten und somit günstiger einzukaufen und Geld zu sparen. Wo wir auch schon bei dem Punkt wären wie funktioniert Cashback:
Grundsätzlich kann Cashback auf zwei Arten funktionieren: Zum einen gibt es Cashback-Portale, bei denen man sich kostenlos registrieren kann. Diese bieten den Vorteil das sie mit bis zu 2.000 Online-Shops zusammenarbeiten, bei denen man für seinen Einkauf Geld zurückerhält. Ist man bei einem dieser Cashback-Portale registriert, sucht man sich vor einem Kauf den Händler aus, bei dem man einkaufen möchte, und lässt sich auf dessen Online-Shop weiterleiten. Dort tätigt man dann wie gewohnt seinen Einkauf und schließt diesen mit der Bezahlung ab. Im Nachhinein bekommst man auf seinen Account beim jeweiligen Cashback-Portal eine Gutschrift für seinen Einkauf. Die Höhe der Cashback-Gutschrift richtet sich nach der vorher angegebenen Cashback-Rate und wird in der Regel auf den Nettowarenkorbwert berechnet. Der Nettowarenwert ist der Betrag ohne Steuern, Versand- und Verpackungskosten. Auch eventuell genutzte Gutscheine werden vom Wert für die Berechnung des Cashbacks abgezogen.
Die zweite Möglichkeit ist Cashback, das man im Nachhinein durch das Hochladen bzw. Einreichen seiner Rechnung erhält. Diese Methode wird beispielsweise bei Cashback-Apps wie Marktguru oder Scondoo praktiziert. Aber auch bei Internetverträgen über Check24 oder Verivox gibt es Cashback für das Hochladen der Rechnung nach Vertragsabschluss. Bei Technikkäufen (z. B. bei Samsung oder Asus) gibt es oft zusätzlich Cashback durch das Hochladen der Rechnung. Das Gerät muss dafür bei teilnehmenden Handelspartnern innerhalb eines bestimmten Aktionszeitraums gekauft worden sein.
Wenn du dich fragst, welcher der Beste Cashback-Anbieter ist, so lässt sich das meist nicht pauschal beantworten, da jeder Cashback-Anbieter von Zeit zu Zeit spezielle Sonderaktionen bietet, die sich von den anderen Anbietern abgrenzen. Während z.B. TopCashback oft mit dem höchsten Cashback-Raten am Markt punktet, gibt es dafür bei Shoop und iGraal eine weit größere Vielfalt an Online-Shops, gerade im Bereich Mode & Fashion. Es kann sich also durchaus lohnen sich bei mehreren Cashback-Anbietern anzumelden, gerade wenn diese zusätzlich hohe Anmeldeboni anbieten. Wir haben uns die Mühe gemacht die bei uns gelisteten Top-Cashback-Anbieter täglich nach den Kriterien: Shopauswahl, höchstes Cashback, Kundenservice sowie Sonderaktionen zu sortieren. Hier findest du unsere täglich aktualisierte Topliste der besten Cashback-Anbieter.
Ein Nachteil von Cashback kann es sein, dass man durch Cashback-Aktionen zum Kauf von Produkten verleitet wird, die man eigentlich gar nicht braucht. So wird aus dem eigentlichen Gedanken, Geld zu sparen, schnell ein zusätzlicher Kostenfaktor.
Ebenso ärgerlich ist es, wenn Cashback nicht erfasst wird oder später durch den Cashback-Anbieter abgelehnt wird. Hierfür sollte man stets die Bedingungen der einzelnen Cashback-Aktionen beachten und im besten Fall abwägen, welche Spar-Kombination sich am meisten lohnt.
Selten, aber nicht ausgeschlossen, ist auch die Möglichkeit, dass Kunden durch Cashback-Aktionen angeworben werden (z.B. Online-Apotheken), aber am Ende höhere Preise bezahlen als ohne das Cashback. Deshalb ist es ratsam, vor jedem Kauf die Preise genau zu vergleichen und nicht nur auf die Rückerstattung zu achten. Cashback kann also ein nützliches Sparinstrument sein – vorausgesetzt, man nutzt es bewusst und lässt sich nicht von vermeintlichen Schnäppchen verleiten.
Gesammeltes Cashback kann nach Freigabe ab einem bestimmten Mindestbetrag auf ein Bankkonto oder PayPal ausgezahlt werden. Einige Cashback-Anbieter ermöglichen zudem die Auszahlung in Form von Geschenkgutscheinen. Detaillierte Informationen zu den Auszahlungsbedingungen der einzelnen Cashback-Anbieter sind in unserer der Toplist der Cashback-Portale zu finden.